Abcampen mit dem Tiroler Wohnmobilclub in Südtirol im Oktober 2013

Unsere letzte Reise für heuer mit unserem Wohnmobil führte uns nach Südtirol.

Am 24.10. trafen wir uns am Ende des Ridnauntales bei der aufgelassenen Bergwerksanlage Schneeberg.
Wir waren 36 Fahrzeuge mit 69 Personen.

Der Schneeberg ist eines der höchstgelegenen Berg-
werke Europas im Herzen der Alpen auf einer Höhe zwischen 2.000 und 2.650 Meter Seehöhe. Ein knappes Jahrtausend wurde hier Silber, Blei und Zink unter extremsten Bedingungen zutage gefördert.1985 schloss das Bergwerk seine Tore. Heute bietet es als Schaubergwerk Einblicke in die Erzgewinnung von damals und heute.
                                                                                                                                                                                            

Die Naturbelassenheit und die herrlichen Farben des

Herbstes bringen uns wieder einmal vor Augen, wie

schön doch unsere Heimat ist . 

Ein Blick vom Eingang des Bergwerkes lässt unsere

Wohnmobile wie Spielzeug aussehen.

Maria Fassnauer "die Riesin von Tirol" lebte in Ridnau und war 

mit 2,17 Meter damals angeblich die größte Frau der Welt.      

Nach der ausführlichen Besichtigung der gesamten Anlage        

gab es am Abend in der gemütlichen Knappenstube ein gemein-

sames Abendessen                                  .                                

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück ging es weiter. Zunächst mit einem Zwischenstopp in Franzensfeste, wo eine Besichtigung der Anlage am Programm stand, nach Rasen, am Anfang des Antholzer Tales auf den Campingplatz Corones. Das Wetter  war sonnig und warm, sodass wir gleich unsere Stühle und Tische heraus holten.

                           .

Da gerade der jährliche Steegermarkt war, nützten dies natürlich viele von uns aus, um mit dem Zug die 10 Kilometer von Olang nach Brunneck zu fahren und vielleicht das Ein oder Andere zu erstehen. 

 

Am Abend gab es gute Musik, Witze im Minutentakt und ein gutes Törggele Essen. Die Stimmung war ausgelassen und es wurde mitgesungen und auch getanzt. Unser Toni ließ sich natürlich wieder ein neues Spiel einfallen und alle unterhielten sich prächtig.                                                                                                                                                                                                            

So gingen die 3 Tage wieder sehr schnell vorbei. Am nächsten Morgen löste sich die Gruppe langsam wieder auf und fast alle fuhren heim. Das Wohnmobiljahr ist wohl für fast alle vorbei und die Fahrzeuge werden nun "eingemottet". Doch jeder freut sich schon wieder auf das nächste Wohnmobiljahr.

Fred und ich bedanken uns nocheinmal bei allen, die das ganze Jahr über dazu beitragen, dass jede Veranstaltung und Reise zur schönen Erinnerung wird.