Samstag, 26. Juli 2014

Alesund - Molde - Kristiansund - Insel Hitra - Osen

Am Hafenkai von Alesund, wo wir übernachtet haben, klinckt Fred sich ins Internet vom nahen Hotel Radison ein. So gelingt der nächste Reisebericht.
Diese überall wildwachsenden Blumen begleiten uns durch das ganze Land


Doch dann geht es weiter bis Molde, wo wir auf den Aussichtsberg Varden fahren, die tolle Aussicht genießen und ein ruhiges Schlafplätzchen haben. Es ist die Stadt der Rosen und das auf dem selben Breitengrad wie Zentralalaska. Wiederum machts der Golfstrom möglich.

Heute nieselt es, daher fahren wir weiter nach Kristiansund. Am Hafen, am Kai des Klippfischmuseums, ist es herrlich ruhig und der Blick über das stille Wasser mit seinen kleinen Booten ist wohltuend. Hier waren wir schon zweimal zum Übernachten. Bei einem kleinen Rundgang durch die Stadt sehen wir das Schiff der Hurtigruten und erinnern uns an die schöne Reise mit ihr vor einigen Jahren.

Donnerstag, 17. Juli 2014

Von Odda nah Alesund

wunderschöne Schärenlandschaft
Es gibt zwei gute Gründe für die Strecke entlang des Sorfjordes.

Zum einen ist dieses schmale Fjordtal einfach traumhaft schön mit seinen schneebedeckten Berggipfel und Wasserfällen, die sich im Wasser des Fjordes widerspiegeln. Zum anderen gibt es an der Straße entlang die besten Kirschen zu kaufen. Sie kommen frisch gepflückt von den Hängen des Tales (der Golfstrom macht es möglich). Nicht gerade billig, aber soo gut.

Über dem Eidfjord ist statt der Fähre eine neue Brücke gebaut worden. Die Straße ist einspurig mit Ausweichen. Sehr zeitaufwändig, aber mit wenig Verkehr. Mir macht das nichts aus, so habe ich viel Zeit um die Landschaft zu betrachten.

Samstag, 12. Juli 2014

Von Stavanger nach Odda

Ein Rastplatz am  Langfosswasserfall

Wir kurven eine Runde durch Stavanger und zum Ölmuseum im Hafen, das wir ja schon kennen, doch der starke Verkehr nervt uns. So fahren wir wieder zur  Route 13 durch die Ryfylke - Fjordlandschaft.

Der wohl bekannteste Berg Norwegens, der Preikestolen, liegt rechter Hand vor uns. Vor 10 Jahren haben wir ihn bestiegen, heute ist er nichts mehr für unsere Füße. Für Bergwanderer ist hier ein tolles Gebiet. Es gibt 1600 km lange betreute Wanderwege und bewirtschaftete Hütten.
Am Hafen von Jorpeland finden wir für heute einen schönen Schlafplatz. Das Wetter ist traumhaft schön und warm, doch unsere Reise geht weiter. Ein Fjord löst den anderen ab und gewaltige Wasserfälle schießen alle paar Kilometer über die Felswände. 

Mittwoch, 9. Juli 2014

Von Lindenes der Küste entlang nach Stavanger

Wir wollen weiter an der Küste Richtung Norden. Für diese Strecke sollte man Zeit haben. Wir sehen immer wieder junge Wohnmobilfahrer, die an den schönsten Plätzen nur schnell aussteigen, Fotos schießen und dann gleich wieder weiterfahren. "Älter" zu sein hat halt auch seine Vorteile...

Unser Weg führt uns zwischen dem zum Meer hin offenen Gronsfjord und dem Lenefjord  nach Lyngdal. An den Flanken der Fjorde fallen die Berge nahezu senkrecht ins Wasser.

Listafyr ist unser nächstes Zwischenziel. Ein Leuchtturm in Schärengürtel mit einem schönen Rastplatz. Doch es ist noch früh und wir nehmen noch einige km unter die Räder.
  
Es gibt viele Leuchttürme an Norwegens Südküste 

Wir kommen durch Norwegens Geopark, eine Landschaft der Superlative. Vor ca. 930 Millionen Jahren kam hier heiße Magma aus der Erde. Die letzte Eiszeit hat diese Felsenmassen abgeschliffen  und dazwischen sind viele malerische tiefblaue Seen geblieben.

Nach Egersund wird die Landschaft wieder lieblich und ähnlich wie in Südschwedens. Grüne Wiesen reichen fast bis ans Meer mit herrlich weißen Sandstränden und großen Parkplätzen zum gratis übernachten - genau richtig für uns.

Sonntag, 6. Juli 2014

Norwegens Süden

Die Fähre von Moss nach Horten in Norwegen dauert nur 30 Minuten und kostet für unser Wohnmobil EUR 48,-. So schneiden wir den Oslofjord ab. Wir waren ja schon drei mal in Norwegens Hauptstadt. In Sandefjord direkt am Hafen ist ein ruhiger Stellplatz zum Übernachten, den auch etliche andere Wohnmobile anfahren.

Am nächsten Morgen geht die Reise über Kristiansand, wo Fähren von England, Dänemark und Schweden ankommen, bis nach Mandal, einem kleinen Küstenort, in dem fast alle Holzhäuser weiß angestrichen sind (eher selten in Norwegen). Auch hier ist unser Schlafplatz am ruhigen Hafen.

Nur mehr 42 km sind es am nächsten Tag bis zu Norwegens Südcap, den Leuchtturm von Lindesnes. Am großen Parkplatz stehen schon viele Wohnmobile - hier muss man gewesen sein.

Freitag, 4. Juli 2014

Norwegen - Schweden: Juli und August 2014

Es ist nun genau 3 Jahre her, seit wir das letzte mal in Schweden und Norwegen waren.
Das bedeutet für uns "Entzugserscheinungen", weil wir diese 2 Länder so sehr lieben.
Deshalb wollen wir den heurigen Sommer wieder im hohen Norden verbringen.

Heuer haben wir die Fähre von Rostock nach Trelleborg genommen. Unsere erste Station am Weg nach Rostock ist der Stellplatz am kleinen Museumsflughafen in Dessau in der Nähe von Halle, den wir schon vom vorigen Jahr kennen.

Der 2. Tag bringt uns nach Rostock, wo wir an einem Bauernhof einen feinen  und sehr ruhigen Stellplatz finden. Am nächsten Morgen sind es nur mehr 6 km zum Fährhafen, wo die "Peter Pan" gerade einläuft. Die Überfahrt nach Schweden dauert ca. 7 Std. und die Sonne scheint noch hell, als wir um 21 Uhr nach 42 km das  kleine Städtchen Falsterbo erreichen.