Die Fähre von Moss nach Horten in Norwegen dauert nur 30 Minuten und kostet für unser Wohnmobil EUR 48,-. So schneiden wir den Oslofjord ab. Wir waren ja schon drei mal in Norwegens Hauptstadt. In Sandefjord direkt am Hafen ist ein ruhiger Stellplatz zum Übernachten, den auch etliche andere Wohnmobile anfahren.
Am nächsten Morgen geht die Reise über Kristiansand, wo Fähren von England, Dänemark und Schweden ankommen, bis nach Mandal, einem kleinen Küstenort, in dem fast alle Holzhäuser weiß angestrichen sind (eher selten in Norwegen). Auch hier ist unser Schlafplatz am ruhigen Hafen.
Nur mehr 42 km sind es am nächsten Tag bis zu Norwegens Südcap, den Leuchtturm von Lindesnes. Am großen Parkplatz stehen schon viele Wohnmobile -
hier muss man gewesen sein.
Der Name Lindesnes stammt aus dem Altnorwegischen und bedeutet "dort, wo das Land im Meer versinkt".
Hier trifft die Nord- und die Ostsee zusammen und Strömung, Wind und Wetter haben diesem Ort auch den Namen "Cap des Leidens" gegeben. 1656 wurde hier Norwegens erster Leuchtturm entzündet. Damals noch mit 30 Talglichtern. Heute kann der gußeiserne, 16 Meter hohe Leuchtturm 37 km weit gesehen werden.
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Garagen für Boote |
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Ankunft in Horten |
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Blick aus unserem Wohnmobil auf die einfahrenden Schiffe |
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Mandals weiße Häuser aber nicht nur die Häuser sind weiß |
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Wildromantische |
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südliche Schärenlandschaft |
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Blick vom Leuchtturm auf unseren Wohnmobilparkplatz |
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Fast 100 Jahre ist er alt, da fühle ich mich ja richtig jung |
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Norwegens ältester und südlichster Leuchtturm |
Immer wieder toll, wenn man durch eure Blogeinträge ein bissl "mit dabei sein kann". Tolle Fotos! Da bekommen wir Lust, das irgendwann mal auch zu sehen... Alles Liebe und genießt weiterhin eure Reise in vollen Zügen, Bussi Bine & David
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