Mittwoch, 6. Oktober 2021

Griechenland und Meteora Klöster

Reisepass, KFZ-Schein, Impfpass und Online-Einreiseanmeldung sind notwendig, um die Agäis und die Sonne Griechenlands genießen zu können. Unsere erste Anlaufstelle ist Chalkidiki, wo wir direkt am Meer das erste Mal frei stehen. Bei 25° Wassertemperatur und herrlichem Sonnenschein genießen wir den Blick auf das blaue Meer und den Berg Athos am Horizont. 

Hier könnten wir es gut noch länger aushalten, doch unsere Tour geht weiter. Am nächsten Morgen starten wir schon früh, denn wir wollen nach Meteora und das sind noch gut 300 km. 

Direkt am Fuße der Meteoraberge liegt unser Campingplatz. Petrus meint es gut mit uns und schickt gutes Wetter als wir uns am nächsten Tag aufmachen, um in der Felsenlandschaft zwei Klöster zu besichtigen. Wohl eine Top-Sehenswürdigkeit auf unserer Reise. 

Die Meteora sind ein steinernes Gebilde, geformt aus tausenden bis zu 400 Meter in die Höhe ragenden Felsen im westlichen Thessalien. Schon ab dem 11. Jahrhundert kamen die ersten Einsiedler nach Meteora.

Heute sind die Meteora für ihr christliches, historisches, architektonisches, kulturelles und geologisches Zeugnis von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt. 

Die Baumwollernte ist in Griechenland im vollem Gange

Am Straßenrand immer wieder Erinnerungen an Unfalltote

Abendrot am Strand von Chalkidiki - unser erster Übernachtungsplatz in Griechenland

Unser Campingplatz in Meteora

Bilder der Meteora Felsen und Klöster






Es gibt 55 Nonnen, 15 Mönche und etliche Katzen in den gesamten Klöstern




Sonntag, 3. Oktober 2021

Das Rila Kloster und Abschied von Bulgarien

Wenn man eigentlich schon gar nicht mehr damit rechnet, liegt es plötzlich da - fast am Ende des Tals, inmitten des Rila Nationalparks. Das Rila Kloster ist nicht nur die größte Klosteranlage, sondern auch die bekannteste Sehenswürdigkeit des Landes. Es ist ein Unesco Kulturerbe und Wallfahrtsort für Bulgaren und Touristen. 

Von außen wirkt das Kloster wie eine Festung. Doch hinter dem bemalten Tor tut sich plötzlich ein anderes Bild auf. Die mit Schnitzereien verzierten Arkadengänge, die Klosterkirche und der Glockenturm bilden vor dem Bergpanorama ein einzigartiges Ensemble.

In der Klosterbäckerei gibt es herrlich frisches Brot zu kaufen. 

Es ist auch in Bulgarien der Herbst eingezogen und die Nächte werden merklich kühl. Es wird Zeit  nach Griechenland weiter zu ziehen. 

Bilder vom Kloster Rila







Ein Mönch läutet die 4 Glocken mit der Hand

Eingang in den Klosterhof

Es ist Herbst geworden. Deshalb fahren wir weiter nach Griechenland


Freitag, 1. Oktober 2021

Sofia - Schnittpunkt von Ost und West

Wieder fahren wir über das Balkangebirge. Dieses Mal über den Shipka Pass hinunter ins Rosental Richtung Sofia.

Sofia ist Europa, der Rest ist Bulgarien, so sagen die Sofiter. Tatsächlich präsentiert sich die Stadt als ein Gemisch von Moderne und Vergangenheit, aus Armut und dick aufgetragener Luxusschau. Alte Frauen verkaufen Blumensträußchen während schwarze Limousinen an ihnen vorbeidüsen. Sofia hat 1,4 Millionen Einwohner (geschätzt sind es ca. 2 Millionen) und sie wächst weiter, unkontrolliert und ohne Regulierung. Der Verkehr legt die Stadt lahm und in den beliebten Gebieten sind ganze Stadtviertel neu entstanden, die man noch in keiner Karte findet. 

Die Innenstadt mit ihren Monumenten, die von der wechselhaften Geschichte Sofias zeugen, die Fußgängerzonen und Parks entschädigen für die tristen Vorstädte aus Beton. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind fußläufig zu erreichen. Die verschiedenen Kirchen sind wohl ein Schwerpunkt der Stadtbesichtigung. 

Auf der höchsten Stelle der Stadt thront das Wahrzeichen Sofias, die Alexander-Nevski - Kathedrale mit ihren goldenen Kuppeln. Sie wurde zu Ehren der ca. 200.000 russischen Soldaten erbaut, die im russisch-türkischen Befreiungskrieg ihr Leben lassen mussten. 



Alexander-Nevski-Kathedrale

Platz für 5000 Menschen

Der alte Zarenpalast

schöner Brunnen im Stadtpark

die russische Kirche



Oberhalb die Stadt, unter den Glaskuppeln sind Ausgrabungen aus der Römerzeit

Eingang zum Sitz des Präsidenten - relativ bescheiden

Im Innenhof des Präsidentenamtssitzes Ausgrabungen aus dem 4. Jh.

Viel Leben ist auf dem Vitosha Bulevard

Aber auch das sind Bilder aus der Innenstadt


 
und wenn gar nichts mehr geht hilft nur noch abschleppen