Donnerstag, 2. Februar 2017

Es ist wieder Zeit - "Winterflucht" nach Gran Canaria

Seit nunmehr 18 Jahren fliegen wir im Jänner für einen Monat in unser "Winterquartier" nach Gran Canaria.

Vieles hat sich in diesen Jahren verändert und nicht alles zum Besten. Der Süden wird langsam mit immer mehr Appartements und Hotelanlagen regelrecht zubetoniert. Umso mehr schätzen wir unsere schöne und ruhige Ecke im Palm Oasis.





Gran Canaria ist mit einer Fläche von 1.560 km² die drittgrößte der Kanaren-Inseln (nach Teneriffa und Fuenteventura) und hat einen annähernd kreisförmigen Durchmesser von 50 km, aber eine Küstenlänge von 236 km. Es leben ca. 848.000 Einwohner auf der Insel. Die Lage auf der Höhe von Südmarokko im atlantischem Ozean liegt im Einflussbereich der Passatwinde. Ist der Norden der Insel eher feucht, so liegt der Süden wegen der Saharawinde im trockeneren und wärmeren Teil der Insel. Deshalb findet der Tourismus auch fast ausschließlich im Süden statt.

Jährlich besuchen ca. 2,8 Millionen Menschen Gran Canaria. Die gleichmäßigen Temperaturen von 18 bis 26 Grad locken auch viele ältere Leute hierher, die dem kalten Winter entfliehen wollen. Seit so viele Destinationen unsicherer geworden sind, kommen aber auch immer mehr junge Menschen, um ihren Urlaub hier auf der Insel zu verbringen. Schon vor 150 Jahren kamen die ersten Urlauber auf der Suche nach Sonne und Wärme nach Gran Canaria.

Die Dünen von Maspalomas im Süden werden vom Wind permanent neu geformt und laden zu ausgedehnten Wanderungen ein. In der wilden Natur der Nationalparks im Landesinneren, umgeben von zartblühenden Mandelbäumen, Kiefern und vielen Blumen die wir nur aus der Gärtnerei kennen, ist es herrlich auf einem der wunderschönen Aussichtspunkte zu stehen und die Energie der Landschaft zu spüren.

Seit die Autobahn die Insel vom Norden bis zur Südspitze durchzieht und den meisten Verkehr aufnimmt, ist es auch wieder ein Vergnügen die Küstenstraßen zu befahren und dabei die schöne Aussicht zu genießen.

zuhause liegt Schnee da genießt man das Bad im geheiztem Pool doppelt

die Terasse ist unser Lieblingsplatz


immer wieder zieht es uns in das Landesinnere von Gran Canaria

ein Blick auf die Nachbarinsel Teneriffa

der kleine Hafen von Porto Morgan wird bei den Touristen immer beliebter



Bergpanoramen mit markanten Felsformationen

Gran Canarias steile Westküste

Obst und Gemüseanbau sind die zweite Einnahmequelle der Insel

Im Jänner und Feber sind die Mandelbäume im ganzen Land in voller Blüte

die Höhlenwohnungen sind immer wohltemperiert

und die Gärten eine Blütenpracht

es gibt auch kuriose Gartengestaltungen

im Süden der Insel in Porto Rico sind jede Menge häßliche  "Touristensilos"

wenn der Baugrund knapp wird, wird einfach wieder ein Stück Felsen abgetragen

so möchten wir im Urlaub nicht wohnen

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