Richtung Finnland weiter. Wir haben Glück. Petrus meint es gut mit uns und beschert uns viel Sonne und blauen Himmel.
Am finnischen Polarkreis läßt es sich gut bei Santa Claus übernachten, bevor uns der Weg über die einsame Eismeerstrasse weiterführt.
Über 300 Angriffe flog die sowjetische Luftwaffe im 2. Weltkrieg auf die Stadt Kirkenes, um den Aufmarsch gegen Murmansk zu stören. Heute ist die moderne Kleinstadt der Endpunkt der Hurtig Schifffahrtslinie.
Doch wir wollen weiter über die 56 km lange Rumpelpiste entlang der russischen Grenze zum Nordostende der westlichen Welt - zur "Grenze Jakobselv". Leider sehen wir dieses mal keine Beluga-Wale. Nur eine einsame Robbe schaut zu uns herüber.
Aber der nördlichste Punkt unserer Reise liegt noch vor uns. Über die schön ausgebaute "888" windet sich der Weg 120 km lang über Fjelle und Fjorde, vorbei an Seen und Schneefeldern bis nach Gamvik mit seinen kleinen bunten Häuschen und dem nördlichsten Leuchtturm. Wieder haben wir einen herrlichen Schlafplatz mit Blick auf die Weite des Eismeeres am nördlichsten Festlandpunkt Europas.
Das alte Gammelstad in Lulea mit 408 alten Holzhäuschen aus dem 16. Jahrhundert |
Supermarkt anno dazumal |
Finnischer Polarkreis |
Hier ist Santa Claus daheim |
2 alte Traktoren aus Bayern sind mit ihren angehängten Wohnwägen |
unterwegs zum Nordkap |
Das finnische Lappland der Samen |
Nur der kleine Grenzfluss liegt zwischen Russland und Norwegen (gelb ist Norwegen -- rot grün ist Russland) |
Am nord-östlichsten Punkt der westlichen Welt warten wir diesmal vergeblich auf die Beluga Wale |
Unsere Reise geht weiter zum nördlichsten Festlandspunkt Europas nach Gamvik |
auf gut ausgebauten Strassen |
immer wieder mit Blick auf die Barentsee |
Wir haben ein unglaubliches Panorama |
Der nördlichste Leuchtturm liegt am gleichen Breitengrad wie die Nordspitze Alaskas |
mit freiem Blick auf die Barentsee |
Weibliche Rentiere mit ihren Jungen |
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