Dienstag, 5. Juli 2016

Weiter in den Norden mir einem "Schlenker" nach Holland

Die nächsten Tage sind ausgefüllt mit Werkstatterminen. Zuerst in Walldürn bei der Firma Goldschmidt, wo das Jahresservice unserer hydraulischen Hubstützen fällig ist, anschließend in Schweinfurt, hier muss bei unserer Warmwasserheizung der Boiler ausgetauscht werden. Kostenlos, da noch in Garantie.

Anschließend besuchen wir das Fachwerkstädtchen Lohr mit seiner schmucken Altstadt direkt am Main gelegen, gehen in Bad Kissingen in die Therme und radeln an der fränkischen Saale zum Schloss Aschach in Bad Bocklet. Nur 31 km weiter in Bad Brückenau besuchen wir liebe Freunde.

Die Autobahn um Köln ist überfüllt und es geht stressig zu. Nach 300 km haben wir genug für den diesen Tag und nehmen einen ruhigen Stellplatz in Heinsberg direkt am See.

Es gibt einen Knall und unserer vorderer Reifen ist nur mehr Abfall. Sofort hilft uns ein junger Holländer beim Radwechsel. Spätestens jetzt merken wir, wie schwer es ist ein LKW-Rad zu wechseln.

Holland ist zum Greifen nahe und wir wollen unsere Freunde Hermann und Waltraud besuchen, die in Ketelhaven am Ketelmeer ihr Sommerhäuschen haben.Wir verbringen drei schöne Tage mit unseren Freunden und besuchen mit ihnen die nähere Umgebung.

bei Freunden in Holland - Ketelhaven

Leider ist dieser Sommer bis jetzt mehr als zurückhaltend mit Wärme und Sonne. Deshalb kommt das Radeln etwas zu kurz und natürlich bestimmt auch die Fußball-EM im Fernsehen unsere Tageseinteilung.

Laut Wettervorhersage wird sich in den nächsten Tagen nicht all zu viel ändern. Naja, was soll´s. Wir lenken unser "Häuschen" weiter an die Nordsee, genauer gesagt erst einmal nach Emden in Ostfriesland.

Ein Privileg unseres Alters ist es, dass die Etappen recht kurz sein können, denn wir haben ja Zeit. Deshalb machen wir in Ülsen am ruhigen Stellplatz des Ortes noch einen Zwischenstopp.

Sattgrüne Wiesen und Weiden links und rechts der Radwege, schmucke Häuser und Höfe aus norddeutschem Backstein verheißen uns tolle Radtouren. Den Stellplatz am Fährhafen zur Insel Borkum kennen wir schon von früher, aber aus der Überfahrt wird nichts: die Fähre geht erst in 2 Tagen.

Also 16 km retour auf den Stellplatz in Emden direkt am Hafen. Wieder machen wir eine durch den Regen verkürzte Radtour, einen Einkauf beim Matjeshändler und dann ist der Tag auch schon vorbei.

Wir werden weiter berichten...

Hebebrücke in Kampen

Der Hafen von Kampen

En Windrad als Pumpstation am Markermeer

Tanken an der Elektro-Zapfsäule


Bilder vom Hafenstädtchen Hoorn mit seinen schiefen Häusern


Carmen und Waltraud mit den eisernen Jungs im Hafen von Hoorn

Der Hafenturm


Die schiefen Häuser von Hoorn

Deichlandschaft am Markermeer
schönes Haus am Deich

Segelboote am Ketelmeer








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