|
In den Souks von Marrakesch ist die Auswahl groß |
|
Fisch für jeden Geschmack und immer frisch |
Endlich mal wieder ein funktionierendes Internet (einigermaßen). Bis jetzt war das Wohnmobil fahren in Marokko recht angenehm, aber das Getümmel in der Innenstadt von Marrakesch ist eine echte Herausforderung, die Fred aber souverän gemeistert hat. (ohne Navi!). Regeln gelten weniger als blitzschnelle Reaktionen. Alle hupen leidenschaftlich gerne und häufig. Allah ist der größte und seine Diener sind die lautesten.
Marrakesch war immer das Zentrum des berberischen Marokkos im Gegensatz zum arabisch geprägten Fes im Norden. Die Stadt war Endpunkt der Karawanen, die von Timbuktu und aus der Wüste kamen und am großen Platz Jemaa el Fnaa in den riesigen Souks Gaukler, Schlangenbeschwörer, Märchenerzähler aber auch "Zahnärzte " fanden. Auch wenn die einstigen Karawanen die Gestalt von Touristen-Bussen angenommen haben, so hat dieser Ort immer noch seinen Reiz, besonders wenn am Abend die Wägen mit den Garküchen herangekarrt werden und die Menschen ein unüberschaubares Gewimmel bilden.
|
Katzen im Hafen von Essauorira müssen nicht hungern. Sie warten auf die Fischer. |
|
Dieses "Wohnmobil" fährt auch noch (aber nur in Marokko) |
Nach 2 Tagen geht unsere Reise weiter nach Essaourira. Die Stadt mit ihrem langen Strand ist in den letzten Jahren zum Touristenmagnet geworden.Das Klima ist hier sehr angenehm, es hat durchschnittlich 15 Grad im Winter und ca. 26 Grad im Sommer. Die von einer Stadtmauer umwehrte Medina ist vollständig erhalten und sehr arabisch. Es gibt einen Hafen aus dem 18. Jahrhundert, der immer noch einer der bedeutensten Fischereihäfen Marokkos ist. Man kauft seinen Fisch direkt am Hafen und lässt ihn für ein par Dirham im Restaurant gleich grillen. Ein Verfahren das in Marokko sehr üblich ist.
|
Einkaufsbummel durch die Medina von Essauorira |
|
Nachschub für die Garküchen - frischer geht´s nicht mehr |
´ |
Der große Platz am frühen Mittag ist noch wie ausgestorben
Da bekommt man schon richtig Lust auf Fisch
|
|
Wasserverkäufer, die sich gegen ein par Dirham fotografieren lassen |
|
Für 7,-- Euro wird unser Auto gründlichst gewaschen |
|
Die Stadtmauern von Marrakeschs Medina |
|
Eine Kutschenfahrt durch die Innenstadt von Marrakesch ist die angenehmste Art, die Stadt zu besichtigen |
|
Der Campingplatz in Marrakesch - eine kleine Oase |
|
Der Hafen von Essauorira |
|
Junge Ziegen suchen sich Futter auf den Arganbäumen |
Landschildkröten machen mitten auf der kurvenreichen Landstraße eine Verschnaufpause. Wir kommen an den großen Flächen und Felsabbrüchen vorbei, wo früher hunderte von Wohnmobilen die milden Wintermonate verbrachten, doch das ist nun verboten und das ist auch gut so. Leider hinterließen die Leute nur wenig Geld aber viel Dreck. Wir fahren zu einen Campingplatz über dem Meer mit herrlicher Aussicht und zahlen inkl. aller Kosten 10,-- Euro. Ein "Kunstmaler" malt uns noch für 10,-- Euro ein kleines Kamel mit Palme auf das Wohnmobil.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen