Island ist mit 103.000 km² nach England der zweitgrößte Inselstaat Europas. Aber nur 346.750 Einwohner leben in dem am dünnsten besiedelten Land Europas und davon 60% in Reykjavik, wobei die Isländer den höchsten Lebensstandard haben.
Jeder noch so kleine Ort hat sein Freibad, denn das gemeinsame Baden in den wohltemperierten "hot pots" verbindet.
Öl wird in Island nur für den Transport verwendet. Und so wundert es nicht, dass die Isländer den pro Kopf höchsten Stromverbrauch der Welt haben.
Außer den Polarfüchsen brachten die Menschen einst alle Landsäuger selbst mit. Bäuerlich und einfach ist die isländische Küche auch heute noch. Es gibt keinen einzigen Mc Donalds auf der Insel, dafür aber Lamm und Lachs.
Unsere Reise geht weiter von Borganes nach Nordwesten zur Halbinsel Snaefellsnes mit ihrem geheimnisvollen Gletscher, Vulkanen, Lavafeldern und der rauen Schönheit der Küste.
Es ist nicht nur der Gletscher, der fasziniert, sondern auch die Strandregionen mit ihren kleinen Fischerdörfern und deren lebhafter Geschichte. Zahlreiche Wasserfälle fallen direkt aus dem Lavagestein und beeindruckend ist der Blick in die Klippen mit ihren zahllosen Vögeln, die hier im Basaltgestein nisten.
Man möchte den Fotoapparat gar nicht mehr aus der Hand legen.
Der Ort Stykkisholmur mit seinem Fährhafen liegt an der Nordspitze einer Landzunge und ist unser heutiges Ziel.
Morgen geht die Reise mit der Fähre "Baldur" zu den Westfjorden weiter.
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