Dienstag, 15. November 2016

Abcampen mit dem Tiroler Wohnmobilclub vom 13. bis 16. Oktober 2016 in Osttirol

Das schon traditionelle Abcampen des TWC fand heuer im schönen Osttirol statt und 29 Wohnmobile mit 55 Personen kamen angereist. Von unserem Obmann Werner Grosch und Helmut Stumpe wurde ein abwechslungsreiches und interessantes Programm ausgearbeitet und so mancher von uns konnte ein neues Stück Heimat entdecken.

Petrus meinte es gut mit uns Campern und lies bis auf einen nächtlichen Regenguss viel Sonne durch die wenigen Wolken strahlen. So war es nicht verwunderlich, dass schon am Mittwoch etliche Mobile, teils über die Felbertauernstrasse, aber auch über den Brenner und das Pustertal anreisten.

Unser Treffpunkt war der Campingplatz Falken, der - sehr zentral gelegen - uns auch einen herrlichen Blick auf die Lienzer Dolomiten bescherte.

Sonntag, 28. August 2016

Sommer, Sonne und das warme Meer in Istrien

Wer kennt ihn nicht, den "Marlboro-Werbung-Reisevirus". Wie schön ist es, ihn immer wieder gemeinsam ausleben zu dürfen und auch zu wollen.

Nun ist eine Reise nach Istrien nicht gerade ein Abenteuerurlaub, aber der morgendliche Blick beim Frühstück vom Wohnmobil auf das ruhige tiefblaue Meer ist einfach herrlich. "Tiefengechillt" und dankbar, dass wir wieder einmal einen so schönen und abwechslungsreichen Sommer erleben durften, wohnen wir nun die nächsten 3 Wochen hier.

                                                Wichtig ist es nicht, wo du bist,
                                                sondern was du tust, wo du bist.

Mit dieser afrikanischen Lebensweisheit grüßen wir alle unsere Freunde.


Montag, 18. Juli 2016

Es geht wieder südwärts Richtung Heimat

Wir drehen den "Bug" unseres Wohnmobils südwärts und fahren 103 km bis nach Büsum an der Meldorfer Bucht. Das Städtchen liegt direkt an der Nordsee und ist seit dem 19. Jahrhundert ein Seebad. Der Fremdenverkehr prägt die Gemeinde und in der Hochsaison drängen sich viele Touristen durch den Ort.

Am riesigen Stellplatz treffen wir Bekannte aus Portugal. Wir spazieren gemeinsam durch die Fußgängerzone, gehen Pizza Essen und haben uns viel zu erzählen. Das Wetter ist windig und kühl. Wir möchten endlich wieder mehr Wärme und Sonne, darum drängt es uns nach Süden.


Montag, 11. Juli 2016

Von der Nordsee an die Ostsee und zurück zur Nordsee

Wir bleiben auf der Suche nach ostfriesischer Idylle auf der "Störtebeker"- Küstenstrasse und fahren zuerst durch Greetsiel mit seinen zwei alten Windmühlen und malerischen  Friesenhäuser. Ein kurzes Stück weiter in Dornumsiel finden wir einen feinen Stellplatz nahe am Meer. Es gibt immer wieder kurze Regenschauer, trotzdem schwimmen wir eine Runde im Salzwasserfreibad. Das Wasser ist mit 23 Grad wärmer als die Luft mit 17 Grad.

Am nächsten Tag ziehen wir weiter nach Bremerhaven. Die Stadt an der Wesermündung hat den größten Fischereihafen des europäischen Kontinents und ist auch Europas größter Autoverladehafen. Armut, Verfolgung und Hungersnot ließen zwischen 1830 und 1974 über 7 Millionen Menschen von hier die Schiffspassage nach Übersee antreten.

Dienstag, 5. Juli 2016

Weiter in den Norden mir einem "Schlenker" nach Holland

Die nächsten Tage sind ausgefüllt mit Werkstatterminen. Zuerst in Walldürn bei der Firma Goldschmidt, wo das Jahresservice unserer hydraulischen Hubstützen fällig ist, anschließend in Schweinfurt, hier muss bei unserer Warmwasserheizung der Boiler ausgetauscht werden. Kostenlos, da noch in Garantie.

Anschließend besuchen wir das Fachwerkstädtchen Lohr mit seiner schmucken Altstadt direkt am Main gelegen, gehen in Bad Kissingen in die Therme und radeln an der fränkischen Saale zum Schloss Aschach in Bad Bocklet. Nur 31 km weiter in Bad Brückenau besuchen wir liebe Freunde.

Die Autobahn um Köln ist überfüllt und es geht stressig zu. Nach 300 km haben wir genug für den diesen Tag und nehmen einen ruhigen Stellplatz in Heinsberg direkt am See.

Es gibt einen Knall und unserer vorderer Reifen ist nur mehr Abfall. Sofort hilft uns ein junger Holländer beim Radwechsel. Spätestens jetzt merken wir, wie schwer es ist ein LKW-Rad zu wechseln.

Holland ist zum Greifen nahe und wir wollen unsere Freunde Hermann und Waltraud besuchen, die in Ketelhaven am Ketelmeer ihr Sommerhäuschen haben.Wir verbringen drei schöne Tage mit unseren Freunden und besuchen mit ihnen die nähere Umgebung.

bei Freunden in Holland - Ketelhaven

Mittwoch, 15. Juni 2016

Ein "Radsommer" in Deutschland ( Juni - Juli 2016 )

Das erste Ziel unserer Reise durch Deutschland ist der kleine Ort Königschaffhausen nördlich von Freiburg nahe der französischen Grenze.

Wo der Kaiserstuhl sich dem Rhein zuneigt, inmitten sonnendurchfluteter Weinberge und weitläufiger Obstgärten liegt der hübsche Ort auf fruchtbarem Vulkanboden. Fast 2000 Sonnenstunden pro Jahr lassen hier nahezu alles gedeihen. Die Natur gibt in Königschaffhausen den Takt vor. Gibt es im Juni die Kirschen und Erdbeerernte,so ist es im Herbst hauptsächlich der Wein, der hier im wärmsten Weinbaugebiet Deutschlands zuhause ist.

In dieser schönen Ecke Deutschlands finden wir uns zum 2. Duo Mobil Treffen mit noch 6 anderen Paaren am Stellplatz "Kirschenhof" zusammen.

Eine Planenwagenfahrt durch die kleinen Orte und Weinberge, eine Radtour am Rhein entlang nach Breisach und viel gemütliches Beisammensein mit gutem Wein und vorzüglichem Essen füllen die Tage bis es heißt "Auf Wiedersehen" bis zum nächsten Treffen 2017.

Der Stellplatz am Kirschenhof

Samstag, 21. Mai 2016

Eine Reise mit dem Tiroler Wohnmobilclub durch die Marken (Umbrien) im Mai 2016

Das Leben ist wie Fahrradfahren, man muss sich fortbewegen um das Gleichgewicht nicht zu verlieren und das nehmen wir uns zu Herzen.

19 Wohnmobile unseres Clubs treffen sich in Recanati, südlich von Ancona, um gemeinsam eine 10-tägige Besichtigungstour durch die Marken zu machen. Die Marken liegt in Mittelitalien zwischen der Bergkette des Apennin und der adriatischen Küste. Dazwischen sind viele sanfte Hügel, auf deren Gipfel geschützt die alten, charakteristischen Ortschaften, umgeben von dicken Mauern liegen.

Begrüßung unserer Wohnmobilgruppe in Recanati

Mittwoch, 13. April 2016

Die Heimreise

Auch Portugals Innenland hat seine Reize. Und sehr gute Straßen mit wenig Verkehr, sodass auch der Fahrer immer wieder seine Blicke über das Land schweifen lassen kann. Am Stausee Barragem de Roxo gibt es einen wunderschönen Stellplatz mit Blick auf den See. Fast zu schade für nur eine Nacht.

Als nächstes auf unserer Reise fahren wir in eleganten Kurven zum "Adlerhorst", dem Städtchen Marvao hoch. Knapp 1000 Einwohner leben hier innerhalb der alten Befestigungsmauern auf 862 m Höhe.Wir klettern über die sorgsam gepflasterten Gässchen und Stiegen, bis hinauf zu den höchsten Zinnen und lassen unseren Blick weit über das Land schweifen.

Sonntag, 10. April 2016

Die letzte Bratwurst vor Amerika - oder zum südwestlichsten Punkt Europas zum Cabo de São Vincente

Nach einer angenehm sonnigen Woche in Gale drängt es uns weiter in Richtung Westen. Nur 26 km weiter rollen wir mit unserem fahrbaren Zuhause bis zum Jachthafen in Portimao. Ein riesiger Stellplatz für ca. 180 Wohnmobile und mit allem was man als Wohnmobilist so braucht inkl. WLAN für nur 3,- Euro pro Tag. Gleich werden wir von einem oberösterreichischem Wohnmobilistenehepaar angesprochen und mit guten Tipps für die Umgebung versorgt. Mit den Rädern können wir schnell zum Strand und in den Ort fahren.


Montag, 28. März 2016

Weiter an der Algarve

Ist der Stand von Albufeira in der Hauptsaison hoffnungslos überfüllt, so findet im Frühling jeder noch ein schönes Plätzchen. Uns zieht es aber zu Portugals schönster Küste, der Felsenalgarve mit ihren Felstürmen und Toren.

Dazu übersiedeln wir 20 km weiter nach Westen, auf den Stellplatz im kleinen Ort Galé.  Mit den Rädern lassen sich Touren zu den schönsten Buchten machen. Die lebhafte Brandung des Atlantik hat viele kleine Buchten mit flachen feinsandigen Stränden in die Felseküste gegraben, in Reiseprospekten auch die Naturwunder der Algarve genannt.


Montag, 21. März 2016

Von Fortuna nach La Manga (Mar Menor) über Almerimar bis nach Albufeira-Falesia in Portugal

Touristenstädte wie Granada, Cordoba, Sevilla,Madrid und Lissabon werden wir auf dieser Fahrt nicht besuchen. Das haben wir auf früheren Reisen ausgiebig gemacht. In diesem Jahr steht uns der Sinn einfach nur nach Sonne und Wärme - verbunden mit einer schönen Landschaft, Radfahren und viel relaxen.

5 Tage haben wir das Thermalbad in Fortuna genossen. Dann zieht es uns weiter, denn wir wollen ja nach Portugal. Es sind nur 100 km über die schön ausgebaute Schnellstraße bis an das Binnenmeer "Mar Menor". Die 170 km² große Lagune ist  mit ihrem warmen salzhaltigem Wasser ein Eldorado für Surfer und Segler. Schon die alten Römer nützten das flache Wasser zur Salzgewinnung. Heute ist die touristische Erschließung dieser Region wohl die größte Einnahmequelle.

Dienstag, 8. März 2016

März 2016 Spanien - Portugal

Wie jedes Jahr seit wir im Ruhestand - oder besser gesagt "Unruhestand" ;-) - sind, haben wir den Jännermonat im warmen sonnigen Gran Canaria verbracht.

Aber nun Ende Feber wird es Zeit unser Wohnmobil aus dem Winterquartier zu holen. Immer auf der Suche nach  Sonne und nach Wärme zieht es uns heuer wieder einmal nach Spanien und Portugal an die Algarve. Wir lassen uns Zeit auf unserer Reise. Durch den häufigen Ortswechsel haben wir eine höhere Taktung an neuen Eindrücken und Kontakten. Das erweitert unseren Horizont und macht uns glücklich. Portugal, ein kleines Land mit großer Vergangenheit, liegt zugegeben nicht gerade vor der Haustüre, ist aber gerade im Frühling ein besonders schönes Ziel.