Freitag, 17. September 2021

Die Moldauklöster - UNESCO Weltkulturerbe

Nur 20 km von der Ukraine und ca. 50 km von Moldavien entfernt liegen die 4 Moldauklöster  im Norden der Bukowina nicht weit von einander entfernt, die wir heute besuchen. Berühmt für ihre Außenbemalungen spricht man von den "Bibeln  der Armen". Schon seit dem Mittelalter leuchten die intensiven Farben - besonders das Lapislazuliblau - wie ein Bilderteppich von den Außenwänden. 

Stefan der Große wollte für jeden Sieg auf dem Schlachtfeld ein Gotteshaus erbauen und so entstanden im Laufe der Zeit 40 Kirchen und Klöster, die sogenannten Moldauklöster. Acht davon wurden als Unesco Weltkulturerbe anerkannt, vier davon werden wir besichtigen.

Wir starten mit dem Kloster Moldovita mit seinen meterhohen Mauern und den wuchtigen Wehrtürmen. Heute leben dort 38 rumänisch-orthodoxe Nonnen. Tatjana, eine resolute humorvolle Nonne, erklärt uns in perfektem Deutsch jedes Bild der kunstvollen Fresken. 

Jedes der vier Klöster ist auf seine Art wunderschön. Die Ikonen in den Altarräumen haben mich tief beeindruckt. Jedes der Klöster hat einen herrlichen Klostergarten und der Duft der Rosen steigt uns betörend in die Nase. 

Am besten lässt man wohl die Bilder für sich sprechen.                                                   









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