Wieder einmal nehmen wir den Bus und fahren erst einmal 2 Stunden bis nach Sozopol. Auf einer kleinen Halbinsel liegt die malerische historische Altstadt der 4.600 Einwohner großen Stadt, die schon im 4. Jahrhundert vor Christus eine Siedlung war. Die schönen traditionellen Häuser der südlichen bulgarischen Küste sind hier besonders viel zu sehen. Im September liegt der Duft von reifen Feigen in der Luft und alte Frauen bieten ihre selbstgemachten Feigenmarmeladen vor ihren Häusern an der Straße an.
Wir fahren weiter, vorbei an den Salzlagunen Pomerie See. Neben Meersalz wird hier auch Heilschlamm gewonnen. Der Handel mit Salz ist schon seit Jahrhunderten das wichtigste Einkommen der Stadt. Doch auch Wein wird hier angebaut.
Die Stadt Nesebar liegt noch am Weg und gehört zum Pflichtprogramm einer Bulgarienreise. Im Sommer wird die Unesco-Weltkulturerbe Stadt täglich von tausenden Touristen überschwemmt. Jetzt Ende September ist Ruhe eingekehrt.
Nesebar war einst eine große Handelsstadt und ihre Bewohner ließen mehrere prächtige Kirchen bauen. Auch hier finden sich in der Altstadt hauptsächlich die typischen Stein-Holz Häuser.
Den Kopf voller neuer Eindrücke, mit müden Füßen sitzen wir wieder in unserem Bus und fahren zurück zu unseren Campingplatz.
schöne Ausblicke bei unserem Rundgang
Hier wird gerade ein Film gedreht
Einige Bilder der verschiedenen Kirchen und der Altstadt in Nesebar
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