Samstag, 18. September 2021

Durch die Region der Moldau in Richtung Bukarest

Wir fahren mit unserem Wohnmobil durch die Talebene des Flusses Sereth, östlich der Waldkarpaten.  Viele sehenswerte Klöster liegen an unserer Strecke. Es ist unmöglich, alle zu besichtigen. Das einzige Kloster Rumäniens, welches vom Militär bewacht wird ist das Kloster Bistrita. Der Grund dafür ist die Glocke im Museum. Sie sieht zwar schwarz aus, ist aber zum größten Teil aus Gold. 

Bald nähern wir uns den Ausläufern der Ostkarpaten und dem Nationalpark Bicaz. Ein kurzer Abstecher führt uns zum größten Stausee des Landes, dem Lacul Bicaz (Roter See). 

Wenige Kilometer später beginnt die beeindruckende Fahrt durch die 6 km lange Bicaz - Klamm mit ihren bis zu 300 Meter hohen Felswänden. Felsüberhänge und Straßenbreite fordern den Fahrer. Als Beifahrer kann man das Naturschauspiel natürlich besser genießen.

Oben am Pass erreichen wir unser heutiges Etappenziel, den Wohnmobilstellplatz am Lacul Rosu. Im Jahre 1837 rutschte ein Felsmassiv in das Flüsschen Bicaz und staute es zum See. Die eisenhaltige Tonerde gab dem Wasser seine rötliche Farbe. 

Ein weiter Blick in die Region der Moldau

größter Stausee des Landes

wenn es die Straße zulässt, findet man Häuschen mit allen möglichen Andenken

es wird immer schmäler

Felsüberhänge machen die Straße einspurig


langsam wird die Straße breiter und wir haben die Passhöhe erreicht

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