Nach einigen Ruhetagen auf "unserer" Csarda geht es weiter in Richtung Rumänien. Das Land ist beinahe so groß wie England und Irland zusammen, hat aber nur 19 Millionen Einwohner und ist voller Gegensätze. Es gibt mehr Mobiltelefone als Wasseranschlüsse und auf den Straßen überholen neueste Autos in waghalsigen Manövern Pferdefuhrwerke.
Ein gutes Stück fahren wir noch durch die Tiefebene der Bugac Pusta, streifen kurz die Hortobagy Pusta mit ihren flachen Wasserflächen und kommen nach 186 km an die rumänische Grenze. Nur die Pässe und die Impfzeugnisse werden angeschaut und schon ist die Grenze passiert. Der Verkehr auf der Straße ist durchgehend enorm und mit Pferdefuhrwerken und Radfahrer muss auch auf Schnellstraßen jederzeit gerechnet werden.
Die erste größere Stadt ist Oradea mit knapp 200.000 Einwohnern und wird als "Tor nach Siebenbürgen" bezeichnet. Zwischen vielen maroden Häusern wird auch restauriert und man sieht Bauten osmanischer und byzantinischer Architektur.
Wir streben den "Olymp der Moldau an" an, die berühmten Moldauklöster. Darüber werden wir als nächstes berichten.
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