Wir haben uns punkto Wohnmobil nochmal verändert. Etwas handlicher, aber trotzdem gemütlich und für längere Reisen tauglich sollte es sein. So sind wir bald fündig geworden und wieder bei Carthago gelandet.
Wir hoffen, hier noch über einige interessante Reisen berichten zu können.
Doch zurück zu unserer nächsten Reise:
Der Südosten Europas sollte es sein. Von den Unesco Weltkulturgütern der Moldauklöster bis zum berühmten schaurig gruseligen Draculaschloss Bran. Weiter über das Paris des Ostens - der Hauptstadt Bukarest - bis zum Donaudelta an der Schwarzmeerküste. Wir wollen diese einzigartige Landschaft von ca. 4.500 km² mit seinen unzähligen Kanälen und Nebenflüssen erleben und wenigstens einige der mehr als 300 Vogelarten sehen, die hier leben.
An der Schwarzmeerküste entlang gelangen wir nach Bulgarien. Wir werden die mittelalterliche Hauptstadt des zweiten Bulgarischen Reiches Veliko Tarnovo an steilen Hängen über dem Fluss Jantra sehen und die 3.500 Ikonen der halb unter der Erde versteckten Kirche Christi Geburt bewundern und natürlich darf die Hauptstadt Sofia, der Schnittpunkt zwischen Ost und West, nicht fehlen. Inmitten von Bergen, Hügeln und Wälder voller Schönheit, Ruhe und Harmonie liegt das Kloster Rila und nicht viel weiter im Süden, kurz vor Griechenlands Grenze sehen wir noch das Roshen Kloster.
Weiter geht unsere Reise zum Mittelmeer, zur Halbinsel Chalkidiki und zu einem der Höhepunkte unserer Reise, zu den aus dem 14. Jahrhundert stammenden Meteora Klöstern, auf den majestätisch aufragenden Meteora Felsen. Über den Katara Pass gelangen wir schließlich nach Igoumenitsa, wo wir uns auf die Fähre nach Ancona einschiffen.
Wir werden auf dieser ca. 5.000 km langen Reise natürlich nicht nur Klöster sondern noch viel mehr sehen und erleben und darüber werden wir mit Bildern berichten.
Mit allen erforderlichen Maßnahmen und Einschränkungen wollen wir die zurückgewonnenen Freiheiten genießen und wertschätzen. Nach reiflicher Überlegung haben wir uns entschlossen diese Reise mit einer kleinen geführten Gruppe zu unternehmen. So können wir sicher sein, eine bestens vorbereitete Route durch alle Länder zu haben und trotzdem untertags individuell unterwegs zu sein. Geselligkeit unter Gleichgesinnten, aber auch schnelle Hilfe wenn es einmal nötig sein sollte war wohl auch ein Grund für unsere Entscheidung.
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